Die WELT berichtet über FRÖBEL

Erfolgreiche Vernetzung im Bereich Sprachförderung von Berliner FRÖBEL-Kindergärten

Für das Team des FRÖBEL-Kindergartens Highdechsen in Berlin-Neukölln steht fest, dass das Fördern der deutschen Sprache der Schlüssel ist, um die Bildungschancen der vielen Kinder mit einer nicht-deutschen Familiensprache zu erhöhen. Nur wie, wenn die Freizeit- und Familiensprache im Kiez fast ausschließlich eine andere ist, ein förderliches Bildungsumfeld in vielen Familien fehlt und der Sozialraum kaum für Erkundungen verlassen wird und somit die sozialen Netzwerke der Kinder und ihrer Familien auch nicht die Chance auf Kontakt zur deutschen Sprache ermöglichen?

Die Lösung: andere FRÖBEL-Kindergärten mobilisieren und vernetzen, gemeinsam Zeit verbringen, damit die Kinder ins Gespräch kommen, voneinander lernen. Seit dem Sommer spielen, toben, schnitzen die Kinder des FRÖBEL-Kindergartens Highdechsen deshalb mit Kindern aus anderen FRÖBEL-Kindergärten. Der Ort für diese interkulturellen Treffen ist immer draußen an der frischen Luft. Die Plätze in der Natur inspirieren für Abenteuer und für die Kinder spielt es keine Rolle, dass sie unterschiedlich gut deutsch sprechen. Ganz von selbst entstehen gemeinsame Spielmomente, alle kommunizieren miteinander und im Nu entsteht im gemeinsamer Arbeit z.B. eine kleine Hütte aus Ästen und Blättern in der Zeit im Wald. Eine tolle Umgebung für Sprachlernsituationen und die Verbindung von Kulturen.Gefördert wird das innovative Projekt bei FRÖBEL durch die Stiftung Parität Berlin.

Der Artikel über unser Projekt erschien am 29.12.2016 in der Print-Ausgabe "Zukunft Lernen" der Tageszeitung WELT, Sie können ihn hier online lesen: 

www.kinder-jugend-familie.info/lernen-foerdern/zukunft-foerdern-sprache-entdecken-natur-erleben